Sihanoukville, Kamboscha. Durchreise.

Januar 2015.

Es lohnt sich kaum einen eigenen Post für diese Stadt zu machen. Sihanoukville ist für die meisten einfach nur der Ausgangspunkt für die umliegenden Inseln. Der Seredipity Beach ist ein Strand, den ich qualtätsmäßig vielleicht mal mit der Ostsee – ohne den Charme und in warm vergleichen würde. Das Wasser eher trüb, ein paar Cafés und ein breiter Sandstrand. Kann man machen, muss man aber nicht. Außer dem mittelmäßigen Strand hat das Örtchen auch wirklich nicht viel zu bieten. Da die Fahrt aus Phnom Penh aber bis in den frühen Nachmittag gedauert hat und ich nicht gleich am nächsten morgen wieder packen wollte, war ich tatsächlich zwei Nächte dort. Das Hostel war nett und mit nem guten Buch, einer frischen Kokosnuss lässt es sich in einer der Strandbars schon aushalten.

Angeblich hat Sihanoukville ein berühmt-berüchtigtes Nachtleben. Entweder ist dieses aber sehr gut versteckt oder jemand hat maßlos übertrieben. Das Nachtleben beschränkt sich auf zwei Bars, die eine zeichnet sich durch gratis Kurze und die andere durch Schlammcatching von betrunkenen Urlauberinnen aus. Mit den richtigen Leuten kann man dort trotzdem viel Spaß machen – aber dann wird es Zeit schnell auf die Fähre nach Koh Rong zu springen.

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